Hyiodine® HA Fluid mit Jod-Komplex
Hyiodine® HA Fluid ist eine sterile, antimikrobielle Wundauflage in zähflüssiger Form. Sie bietet die therapeutische Möglichkeit der Wundreinigung und beschleunigt gleichzeitig den Heilungsprozess.
Hyiodine® HA Fluid ist sowohl für aseptische als auch für septische Wunden sehr gut geeignet.
Durch die Kombination mit einem antimikrobiellen Jod-Komplex, sorgt hochkonzentrierte Hyaluronsäure sowohl bei akuten als auch bei chronischen Wunden für optimale Heilungsbedingungen. Hyiodine® HA Fluid ist nicht mit einem klassischen Hydrogel oder sonstigen Wundgelen vergleichbar.
Hyiodine® HA Fluid - Hyaluronsäure & Jod-Komplex
22g PZN: 16764805
50g PZN: 16764834
Hyiodine® HA Fluid - auch für Hohlräume und Fisteln
A TIEFE HOHLRÄUME
Verwendung einer mit Hyiodine® HA Fluid durchtränkten Kompresse (o.Ä.) als funktionelle Drainage
B SCHMALE FISTELN
In schmale Fisteln das Hyiodine® HA Fluid direkt mit der Spritze applizieren
Hyiodine® HA Fluid - für eingerollten Wundrand, Tunnelwunden
C EINGEROLLTER WUNDRAND
Mit Hyiodine® HA Fluid durchtränkte Kompresse (o.Ä.) verwenden, um tieferliegende Wundbereiche perfekt aufzufüllen
D TUNNELWUNDEN
Eine mit Hyiodine® HA durchtränkte Kompresse (o.Ä.) als funktionelle Drainage so positionieren, dass beide Enden herausragen
Die Wirkstoffe
Hyaluronsäure, Hyaluron (1,5%), bioaktiv – Initiiert und reguliert den Heilungsprozess, fördert aktiv die Wundgranulation und die Gefäßneubildung. Hyaluronsäure ist eine natürliche Komponente des Intrazellularraums und damit entfällt ein Risiko allergischer Reaktionen. Eine sichere Metabolisierung im Körper ist gegeben.
Jod-Komplex: Kaliumiodid & Iod (0,25%) ein effektives Antiseptikum, wirksam gegen G+/G- Bakterien und hemmt nicht den Heilungsprozess. Es gibt keine Bakterienresistenzen.
Dosierung und Wechselintervalle
Anders als ein Wundgel kann das Fluid mittels durchtränkter, steriler Kompresse für die primäre Wundabdeckung (oberflächliche Wunden) oder Drainage/Tamponade (tunnelartige Wunden) eingesetzt werden. Die jeweilige Dosierung richtet sich nach Größe und Tiefe der Wunde (siehe rechte Tabelle "Verbrauchsmengen").
Nachdem das Hyiodine® HA Fluid auf oder in die Wunde gebracht wurde, sollte ein geeigneter Sekundärverband, zur Aufnahme des Exsudats und zur Fixierung, gewählt werden. Je nach Exsudataufkommen bieten sich hierfür z.B. sterile Mullkompressen, Saugkompressen oder Superabsorber an.
Bei einer infizierten Wunde empfiehlt es sich, die primäre, mit Hyiodine® Fluid durchtränkte Wundabdeckung alle 1-2 Tage zu erneuern. Für unauffällige, nicht-infizierte Wunden kann dieses Intervall erweitert werden.
Das Wechselintervall des Sekundärverbands ist unabhängig von der Primärauflage. Bei stark exsudierenden Wunden ist dieses deutlich kürzer.
Die häufigsten Indikationen zur Behandlung von Wunden mit dem Hyiodine® HA Fluid
- Auf Bilder klicken für größere Ansicht -
Alle Fotos, Bilder und Abbildungen unterliegen dem ausschließlichen, zeitlich unbegrenzten und weltweiten Verwertungsrecht der CONTIPRO Germany GmbH und sind urheberrechtlich geschützt (§2 Abs. 1 Nr. 5 UrhG bzw. § 72 Abs. 1 UrhG). Sofern keine ausdrückliche, vorherige, schriftliche Genehmigung durch die Geschäftsleitung der CONTIPRO Germany GmbH vorliegt, dürfen sämtliche Fotos, Bilder und Abbildungen der Website nicht durch Dritte verwendet werden (§ 15 UrhG). Dies gilt auch für die Nutzung abgeänderter Fotos, Bilder und Abbildungen (z.B. durch spiegeln, drehen oder retuschieren).
Wundheilungsstörung nach Unterschenkel-Operation
Wundheilungsstörung nach Zehenamputation – Reinigungsphase
Kreuzbeindekubitus – Reinigungsphase/Granulationsphase
Diabetisches Fußsyndrom nach Amputation
Diabetisches Fußsyndrom (DFS) – Reinigungsphase
Fistelwunde Unterschenkel nach Lappenplastik
Traumatische Wunde am Unterschenkel
Wundheilungsstörung nach Unterschenkel- Amputation
Bildquellen:
Verlag für MEDIZINISCHE PUBLIKATIONEN, Bernd von Hallern (BvH), Vogelsang 28, D-21682 Stade
info(at)medizinundpraxis.de; www.medizinundpraxis.de
Elsevier Verlag - Elsevier GmbH, EMEALA Health, Hackerbrücke 6, D-80335 München
info(at)elsevier.de; www.elsevier.de